Musikraumarchitektur: Raummusik
Das Stück, an dem ich gerade arbeite heißt Horizont Architektur
- dies waren die ersten beiden Wörter der ersten Textversion, die
mir mein Textautor Alban Herbst zusandte. Die Kombination dieser beiden
Wörter hat mich unmittelbar angesprochen.
Architektur gehörte
zu den ersten Stimuli meiner Arbeit überhaupt. In einer Liste von
Anregungen, die ich noch am Anfang meiner kompositorischen Arbeit vor
fast 30 Jahren schrieb, um mir Rechenschaft zu geben über meinen
“geometrischen Ort”, meine ästhetischen Wurzeln, findet sich neben
Partituren (Berlioz’ Requiem, Stockhausens Gruppen, Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter), Büchern (Joyce’ Ulysses, Arno Schmidts Zettel), Bildern (Duchamps Großes Glas und sein Akt, eine Treppe herabsteigend) auch ein Band über den Architekten Frank Lloyd Wright: In the Nature of Materials.
Es war genau dieser vom Buchtitel benannte Aspekt der Werke des
Architekten, der mich fesselte und sich wohl bis heute in meiner Musik
immer wieder dingfest machen läßt: dem Material seine Natur (und damit
seine Würde) zu belassen und sich trotzdem diese beim kompositorischen
Akt zunutze zu machen.
Um Mißverständnisse auszuschließen (sie sind
oft genug entstanden): “Material” wird hier nicht im Sinne der 1950er
Jahre verstanden als etwas, dessen vermeintlich historische
Eigengesetzlichkeit wie ein Axiom als riesiger Balken in meinem
Arbeitszimmer und dort über meinem Schreibtisch liegt und mich am
Arbeiten hindert.
Material
verstehe ich hier vielmehr in einem direkten, haptischen Sinne. Ein
Haus von Frank Lloyd Wright, das einen lebenden Baum, einen Bach zu
integrieren vermag behandelt sein Material in diesem nämlichen Sinne.
Nur so und nur an dieser einzigen Stelle konnte es gebaut werden. Der
Bauplan würde an jedem andern Bauplatz der Welt sinn- und wertlos.
Auch der Raum, in dem Musik gehört wird, kann ein solches Material
sein. Es ist behutsam mit ihm umzugehen; einen abstrakten Plan gleich
welchem Raum aufzunötigen, geht an seinen Möglichkeiten vorbei. Das
immer passende Stereostrickmuster links-rechts-links wird ihm kaum
gerecht...
Vorstellung des Raumes als Projektionsfläche für Klangbewegungen
Mein “Erweckungserlebnis” in der Jugend - ich war
vielleicht 14 oder 15 Jahre alt, wir sind also in den 1960er
Jahren - war die Begegnung mit der Bildenden Kunst der
Zeit. Es war die Zeit der Op-Art, Pop-Art, Fluxus, LandArt und der
Environments. Als ich dann einige Zeit später erste Schritte außerhalb
der damals für mich immer noch wichtigen Rockmusik machte, galten
einige meiner ersten Versuche denn auch nicht nur der absoluten Musik,
sondern dem, was man Environments
nannte: Installationen, also eine optisch/akustische Raumkomposition.
Ohne, daß mir solches in seiner Tragweite damals bewußt gewesen wäre,
gehen auch ganz frühe meiner Kompositionen in auffälliger Weise mit dem
Raum um. Doch bewegen sie meist nur ein Klangereignis im Raum,
was zwar Räumlichkeit suggeriert, den Raum jedoch letztlich nur als
eine vertikale Fläche nutzt, auf die ein Klangereignis zur räumlichen
Erfahrung lediglich projiziert wird, und sei es im Kreis um das
Publikum herum (was nur ein Kippen der vertikalen Fläche um 90° in die
Horizontale bedeutet). Der vermeintlichen Dreidimensionalität fehlte
sozusagen die dritte Dimension.
Interessanterweise wird oft nicht
nur der Raum in dieser Art verflacht, sondern - in
Entsprechung - auch die Zeit verräumlicht, so, als sei es
unerträglich schwer, die jeweils zusätzliche Dimension in das
kompositorische Denken einzubringen. Was ich meine ist: die Zeit wird
als ein Gefäß verstanden, in das etwas (Klänge, oder im einschlägigen
Jargon: “Strukturen”) hineingesteckt werden kann. Dies ist nichts
anderes als eine Verräumlichung der Zeit, der der wesenshafte Charakter
der Zeitlichkeit, also Dynamik, die Schaffung von Zeit überhaupt,
abgeht.
Dies läßt sich konkret an kompositionstechnischen Details
aufzeigen: die Geburt der Zeit aus der Musik gelingt nur aus einem
vegetativ wachsenden, prozeßhaften Ablauf heraus - der
Komponist gestaltet vom Kleinen ausgehend hin zum Großen. Das Fehlen
dieser dynamischen Eigenschaft bedingt einen statischen Charakter der
Musik, die oben angesprochene Verräumlichung der Zeit: der Komponist
denkt vom Großen zum Kleinen und zerteilt so eine a priori definierbare
Zeitstrecke.
Im Vergleich würde das für die Architektur heißen: ein
sozusagen von innen nach außen gebauter Raum, von kleineren Modulen
ausgehend gedacht (dynamisch, Beispiel: Berliner Philharmonie) als
Gegensatz zu einem vorgegebenen Bauvolumen, das in einzelne Räume
zerteilt wird (statisch: “Plattenbauten”, überhaupt die meisten
Wohnhäuser der letzten 50 Jahre, leider).
Die räumliche Dimension hatte ich mir - aus heutiger Sicht - auch mit dem Orchesterwerk Schwelle
noch nicht wirklich erobert, für das ich vier Teilorchester bildete und
dazu Tonbandklänge gemäß Lissajous-Figuren in den Raum projizieren
wollte. Erst mit den Flötenstücken
von 1983 erahnte ich, daß ich an einer Vorstellung des Raumes als
(Projektions-) Fläche zur Verteilung von Klängen festhielt.
Flötenstücke ist ein Stück für Solo-Altflöte und sieben Spieler: von
links nach rechts auf der Bühne also Soloflöte, Baßflöte, Klarinette,
Horn, Trompete, Bratsche, Vcello und Harfe. Je weiter man von der
Soloflöte das Ensemble von links nach rechts durchmisst, desto weiter
entfernt sich der Instrumentalcharakter vom Flötenklang.
Im
zweiten Satz nun laufen auf engstem Raum (sowohl in kurzer Zeit als
auch polyphon überlagert) eine Vielzahl musikalischer Prozesse ab,
deren Fluchtpunkt immer die Solo-Flöte ist. Jeder Strang beginnt mit
einem oder mehreren der weiter rechts postierten Instrumente und endet
in der Flöte, zielt auf die Flöte hin. Durch die Sitzordnung wird dies
auch räumlich sinnfällig gemacht - alle musikalischen Prozesse laufen
sowohl vom Klangcharakter der Instrumente her als auch im Raum von
rechts nach links auf die Flöte zu.
Ausfaltung komplex polyphoner Musik in den Raum
Mit den Flötenstücken
schlug ich für mich nicht nur ein neues Kapitel im Räumlichen Denken
auf, auch die polyphone Anlage meiner Musik tritt zum erstenmal in ein
sehr augenfälliges Stadium: Es gilt als Allgemeingut, daß ein
musikalischer Satz nach dem andern beginnt, der zweite also nach dem
ersten, der dritte nach dem zweiten und so fort. Dies hat seinen
(chrono-) logischen Grund; doch begann ich mich zu fragen, ob damit
denn auch das Ende eines Satzes a priori vorbestimmt wäre? Immerhin ist
es ja möglich, daß ein Satz weiterläuft, während der nächste schon
begonnen hat. Und so überwölbt der dritte Satz der Flötenstücke
in der Soloflöte die Sätze vier und fünf, beendet schließlich, obgleich
die beiden folgenden Sätze zuende sind, das Stück. Diese Polyphonie
nicht einfach nur einzelner Stimmen, sondern ganzer Abschnitte und
später zunehmend selbständiger Stücke nimmt hier ihren Anfang und wird
zu einem der bestimmenden Merkmale meiner Arbeit.
Bei späteren Stücken wie Relais (l’œil) ATILA roundling und erst recht bei up down strange charm
geht die Unabhängigkeit der miteinander polyphon vernetzten
Partituren so weit, daß jedes der Stücke auch einzeln aufgeführt werden
kann.
Bei Simultanaufführungen verschmelzen die einzelnen Stücke
zu einer größeren Einheit, sollen aber gleichwohl in ihrer
Eigenständigkeit erhalten und auch wahrgenommen werden. Wird das
Orchester in einem solchen Fall in traditioneller Weise aufgestellt,
die einzelnen polyphonen Stränge also nicht voneinander räumlich
getrennt, hat der Hörer kaum eine Chance, auch nur einem Strang klar zu
folgen: die Verschmelzung steht dem im Wege. Es ist daher unabdingbar,
die Einzelstücke nicht nur in Charakter und Besetzung deutlich
voneinander abzusetzen , sondern sie auch weitmöglich im Raum getrennt
aufzubauen, um so ein selektives Hören zu ermöglichen.
abstrakter Raum / konkrete Räume
Die Erfahrung hat mich
gelehrt, davon abzusehen, bei der Positionierung von Teilensembles im
Raum außerhalb der Bühne in der Partitur einen verbindlichen Aufbauplan
vorzuschreiben. Ein differenziertes Eingehen auf die räumlichen
Bedingungen eines Aufführungsortes würde dadurch verhindert. Um einer
abstrakten Idee willen würden nicht nur baulich und/oder akustisch
ungünstige Bedingungen in Kauf genommen, sondern auch die in jedem Saal
schlummernden positiven Möglichkeiten ungenutzt bleiben.
Mit jeder
Aufführung muß der räumliche Aspekt eines Stückes neu geboren werden,
aber nach den Tests bei den Proben habe ich bisweilen das glückliche
Gefühl, weniger diese Musik im Raum zum Klingen zu bringen, als
vielmehr: den Raum selber musikalisch zu erwecken, ihn selber zu hören.
dezentralisierte Verteilung der musikalischen Ereignisse im Raum, Aufbrechen der räumlichen Hierarchien
Polyphonie, also Mehrstimmigkeit und die Ausfaltung dieser Stimmen in
den Raum gehören für mich zueinander und sind nicht zu trennen. Dies
gilt umso mehr, wenn es sich nicht nur um einen Kontrapunkt von
einzelnen Stimmen handelt, sondern um eine Polyphonie von komplexeren
Gebilden bis hin zu eigenständigen Partituren.
Daß es sich um ein
aus eigenständigen Partituren gebildetes größeres Ganzes handelt und
nicht nur ein Ensemble im Raum verteilt wird, um die Klänge wandern zu
lassen, hat eine nicht unerhebliche Konsequenz: Das Raumerleben des
Hörers gewinnt eine neue Dimension hinzu, da nicht nur der Raum in
besonderer Weise vom Klang erfüllt, ja überhaupt durch den Klang erst
definiert wird, sondern die Verwandtschaft zwischen den
Einzelstücken durch den Kontext, also gemeinsame Tonhöhen
(“Zentraltöne”), Rhythmen oder auch das Gegenteil davon durch den Raum
und über ihn hinweg sinnlich erfahrbar wird und so zum Hörerlebnis
beiträgt.
Unter meinen Kompositionen gibt es insbesondere seit
1989 einige, die nicht nur den Raum in besonderer Weise
konzeptionell integrieren, sondern auch jeweils für einen besonderen
Raum entworfen wurden. Ich nenne sie meine “Architekturstücke”.
Das erste davon trägt, wenn auch im eher übertragenen Sinne, die räumliche Anlage bereits im Titel: Andere Räume
für vier Schlagzeuger und vier Tonbandspuren. Die Idee für dieses Stück
entstand spontan durch die Begegnung mit einem konkreten Raum, oder
besser: die Begehung eines Raumes. Ich besuchte mit einem befreundeten
Maler einen von dessen Sammlern, der uns mit Stolz die neugebaute
Zentrale seines Industrieunternehmens zeigte. Der riesige Raum der
Eingangshalle, durch den nur ab & an hastig jemand hindurcheilte,
hatte es mir angetan und ich entwarf spontan eine Installation mit
versteckten Lautsprechern und Photozellen, die bei Aktivierung durch
einen sich im Raum bewegenden Besucher einen Klang auslösen würden. Ich
entwarf ein System, das mit einer astronomischen Uhr ein Reservoir von
Herbst- (=Abend-), Winter- (=Nacht-), Frühlings- und Sommerklängen
(Morgen- und Mittagsklängen) einmal täglich und innerhalb eines Jahres
um 360° drehen sollte, aber das Projekt scheiterte damals an der
mangelnden Speicherkapazität des Computers, und ich veränderte nach und
nach die Konzeption des Stückes hin zu einer Komposition für
Schlagzeuger und Tonbandklänge. Es bleibt die Aufteilung in Tages- oder
Jahreszeiten und vor allem die Vorstellung des Raumes als dezentral,
sodaß jeder mögliche Ort eines Hörers gleich viel gilt und die
Eindimensionalität des Hier-spielt-die-Musik/dort-ist-der-Hörer
aufgegeben wird. Es gilt somit, in einem Konzertraum acht unregelmäßig
verteilte Orte zu finden, an denen Spieler und Lautsprecher postiert
werden können. Die Eigenheiten des Raumes sind zu berücksichtigen und
zu betonen; bei der Premiere einer korrigierten Fassung im Frühjahr
dieses Jahres waren Spieler und Lautsprecher auf vier Etagen des
Konzertraumes verteilt, 360° um die Zuhörer herum.
up down strange charm entstand für verschiedene konkrete Räume. up für Klavier solo und down
für Oktett waren ein Auftrag des Schömerhauses in Klosterneuburg bei
Wien. Nach Plänen des Architekten Heinz Tesar gebaut, verfügt dieses
Gebäude über einen alle Stockwerke durchragenden Innenhof, der optisch
durch die Brüstungen der rund umlaufenden Balkons gerahmt wird. Dem
Portal gegenüber, dem Eintretenden also genau im Blick gibt es durch
diese lichte runde Tonnenform einen schweren Vertikalschnitt: einen die
Leichtigkeit des offenen Raumes kontrapunktierenden Treppenbau. Ich
entschied mich, nicht nur die beiden Teilstücke - also das
Klavier von up und das Oktett von down - zu trennen, sondern zudem auch die drei Bläser von den Streichern abzusondern.
Das Klavier wurde etwas abseits, aber seiner Solofunktion folgend an
herausragender Stelle links postiert, die Streicher mit dem Dirigenten
zentral vor dem Treppenabsatz. Klarinette und Fagott saßen sich
diametral auf dem Balkon des ersten Stockwerks links und rechts
gegenüber, während das - teilweise ebenfalls solistisch
geführte - Horn oben in der Mitte durch die
medaillonförmige Aussparung im Geländer eines zentralen Treppenabsatzes
sichtbar war. Die acht Spieler des Oktetts waren so im Großen und
Ganzen optisch und musikalisch symmetrisch aufeinander zu beziehen mit
hervorgehobener Rolle des Horns. Das Klavier fiel aus dieser Symmetrie
heraus und wurde gerade dadurch auch als erster Solist wahrgenommen.
strange und charm
wurden im Auftrag des Akiyoshidai-Festivals in Japan komponiert, zur
Eröffnung des International Art Village des Architekten Arata Isozaki.
Isozaki zeichnete mir etwa zwei Jahre vor dem UA-Termin eine kleine
Skizze und erklärte: es gibt einen Konzertsaal und
Probenräume/Seminarräume, die ein großes U miteinander formen. Im
Innern des U sollte ein Teich sein mit einer kleinen Insel. Mir war
klar, daß ich diese Anlage nutzen wollte, zumal die großen Glaswände
des Konzertsaales zum Teich hin aufgefahren werden konnten. Ich sah vor
meinem inneren Auge bereits die beiden Musikerinnen von charm (Violine und shô) auf der Insel im Teich spielen, mit dem Trio von strange
(Klarinette, Harfe und Schlagzeug) auf der Bühne im Saal. Es sollte
aber ganz anders kommen: Die extrem hohe Temperatur und
Luftfeuchtigkeit hätten die europäischen Instrumente nachhaltig
ruiniert - und das sommerliche Zirpen der Zikaden war zur
Zeit der UA dermaßen laut, daß an die offenen Tore nicht zu denken war
(wenngleich dies ein schöner Kontrapunkt gewesen wäre). Es mußte
eine Lösung im Saale gefunden werden. Und die war so, daß Violine und
shô nun anstatt auf der Insel im Teich hinter und über dem Publikum auf
dem höchsten Rang postiert wurden. Die Wirkung war
außerordentlich - die “Kanaltrennung” optimal, die Akustik
des Raumes wunderbar: durch die Distanz verschmolzen die Klänge der
beiden charm-Instrumente
derart, daß wie bei einem Meta-Instrument stellenweise nicht mehr
auszumachen war, ob nun das eine oder das andere oder sogar beide
spielten.
Die einzige Beeinträchtigung in dieser Lösung schien mir
nur, daß entgegen meiner ursprünglichen Absicht nun eine deutliche
Hierarchie herrschte von nah und fern, die für einen unvorbereiteten
Hörer zunächst als “wichtig” (=nah) und “weniger wichtig” (=fern)
mißdeutbar sein konnte - die weiter oben angesprochene
Eindimensionalität des Hörens.
Mit einem einige Jahre zuvor uraufgeführten anderen Kompositionsauftrag für Akiyoshidai - tôku/NAH
für zwei Blasorchester - hatte ich versucht, mich von
diesen Hierarchien zu befreien: je nach Aufenthaltsort des Zuhörers
wird das tôku- (japanisch für fern)-Orchester zum NAH-Orchester und
umgekehrt.
Daß die Musik von einer punktförmig zu denkenden Quelle
im Raum ausgeht, der der Hörer gegenübertritt, ist selbst für den
einsam privaten Hörer zuhause ungenügend - man denke nur an
die Bemühungen der Industrie, einen Raumklang möglichst plastisch
reproduzieren zu können.
Die akustischen Quellen der Musik
dreidimensional im Raum aufzufalten hat demgegenüber nicht nur den
Vorteil, das selektive Hören polyphoner Strukturen zu erleichtern,
sondern auch durch das Aufbrechen der Hierarchie unterschiedlicher
Ensembles - fern und nah - jedem Hörer,
abhängig von seiner Position im Raum, seine eigene Tiefenstaffelung,
seinen nur für ihn geltenden Klangeindruck, letztlich: seine eigene
Musik schenken zu können.
Robert HP Platz (Darmstadt 2002)
www.rhpp.de
info@rhpp.de
Copyright © 2024 ― Robert HP Platz